Deutsche Münzen

Deutsches Geld
Quelle: Unterschiedliche hannoversche Münzen gescannt W.Steven 13:07, 14. Feb. 2007 (CET) 2007

Die „Deutsche Münze“ ist also nur ein Oberbegriff bzw. Sammelbegriff für die vielen verschiedenen deutschen Münzen. Der Begriff umfasst deutsche Münzen aus dem Mittelalter, deutsche Münzen vor 1871, deutsche Münzen der Kaiserzeit, deutsche Münzen der Weimarer Republik, deutsche Münzen des Nationalsozialismus bis hin zu deutschen Münzen der Bundesrepublik Münzen, die in deutschen Münzstätten produziert oder im deutschen Raum als Zahlungsmittel genutzt wurden, werden unter dem Begriff „Deutsche Münze“ zusammengefasst.Deutschland, um hier nur einige zu nennen.

Der Begriff „Deutsche Münze“ beinhaltet also eine kaum überschaubare Vielfalt an Münzen. Ein Wendepunkt für die „Deutsche Münze“ war 1871. Hier wurde eine einheitliche Währung für das gesamte Reichsgebiet eingeführt. Somit wurde die Anzahl der verschiedenen deutschen Münzen etwas überschaubarer. Aber die Geschichte Deutschlands, damit auch die Geschichte der Währungen und die damit verbundene „Deutsche Münze“ erlebte noch eine bewegte Zeit. Die bekannteste „Deutsche Münze“ ist die Goldmark.

Es gab sie im Wert von 5 bis 20 Mark. An ihr konnte man den Wert der „Deutschen Münze“ im Gegensatz zum Papiergeld in der großen Depression sehr gut beobachten. Auch während der starken Inflation behielt die „Deutsche Münze“ (Goldmark und Silbermark) ihren Wert, da sie eben zum größten Teil aus Gold oder Silber bestand. Die „Deutsche Münze“ hat viel Geschichte und einen realen Wert. Deshalb ist die „Deutsche Münze“ und hier besonders die Goldmark ein Geschenk für jeden Anlass. Ein Anlage, die wertbeständig ist und krisensicher – das alles ist die „Deutsche Münze“. Zudem gibt es die „Deutsche Münze“ aufgrund ihrer Vielfalt in vielen Preisstufen. Für jeden Anlass also die passende „Deutsche Münze“ als Geschenk.

Deutsche Münzen - Deutsche Münzen vor 1871

Vor 1871 war das Bild der „Deutschen Münze“ ein sehr vielfältiges(Deutsche Währungsgeschichte vor 1871). Dies hatte damit zu tun, dass 1356 der Kaiser das Münzrecht der Kurfürsten anerkannte. Jedes Land bzw. Fürstentum hatte seitdem seine eigenen Münzen, was zu einer großen Anzahl an verschiedenen deutschen Münzen führte. Der 1566 eingeführte Reichstaler konnte trotz der zahlreichen deutschen Münzen bald zur Hauptwährungsmünze in Deutschlands avancieren.

Der Reichstaler konnte sich in größten Teilen Deutschlands bald gegenüber den deutschen Münzen Gulden und Guldiner durchsetzten. Trotz des Reichstalers und später folgenden diversen Münzverträge konnte keine einheitliche deutsche Münze geschaffen werden. Die „Deutsche Münze“ aus der Zeit vor 1871 unterscheidet sich also hauptsächlich anhand ihrer Variationen von der „Deutschen Münze“ nach 1871.

Deutsche Münzen - Deutsche Münzen Kaiserreich

Zeitlich werden die deutschen Münzen aus dem Kaiserreich auf 1871 bis 1918 datiert. Ab 1871 wurde das Bild der „Deutschen Münze“ durch die gemeinsame Währung des Reichsgebiets bestimmt. Als bekannteste deutsche Münzen des Kaiserreichs gelten die Goldmark, die Silbermark und der Pfennig. Aber es gab auch deutsche Münzen aus den Kolonialgebieten, wie Pesa, Rupie oder Cent und Deutsche Besatzungsmünzen.

Die Prägestellen der „Deutschen Münze“ waren in Berlin, Wien, Dresden und in weitern Städten des Kaiserreichs zu finden. Sogar in Tabora (Deutsch-Ostafrika) gab es eine Prägestelle für deutsche Münzen. In Hamburg werden sogar, seit dieser Zeit bis heute, deutsche Münzen geprägt.


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